Das Maschinenkonzept basiert auf einer Parallelhärtung von zwei Werkstücken. Das Zuführband der Maschine besteht aus einer zweibahnigen Ausführung. Zwischen dem Zuführband befindet sich eine Hubachse mit einem Hubarm, der die Werkstücke anhebt.
Der Hubarm kann in der Höhe manuell eingestellt werden, um auftretende Induktortoleranzen auszugleichen. Oberhalb vom Hubarm, über der Hubstation, befindet sich auf einer Brücke montiert der Ausgangstrafo vom Generator.
Um den Induktor, der über eine Schnellspanneinrichtung verfügt, auf das Werkstück anzupassen, lassen sich die einzelnen Induktoren über eine getrennte Einheit sowohl in der x-Achse als auch in der y-Achse um +/-10 mm einstellen.
Das Abschrecken der Werkstücke wird mit Kastenbrausen gewährleistet, die sich unter dem Induktor in einer Station befinden. Die dafür notwendige Wasserführung ist komplett in der Maschine integriert. Der hintere Maschinenbereich ist komplett verkleidet, der vordere Bereich der Maschine verfügt über einen Arbeits- und Spritzschutz sowie eine Auffangwanne für das Abschreckmittel. Die Nebenzeit beträgt aufgrund dieser Anordnung nur 3 bis 4 Sekunden.