Das induktive Härten von Werkstücken wird häufig in der Werkzeugherstellung angewendet. Bei Handwerkzeugen wie Zangen, die beispielsweise über eine Schneide verfügen, wird nur die Schneide induktiv gehärtet. Die Schneide benötigt in diesem Fall eine höhere Härte als das restliche Werkzeug. In der Praxis befindet sich in der Regel um das Werkstück herum eine Spule, beispielsweise aus Kupfer. Diese bildet den sogenannten Induktor, durch den unter hohem Druck das für die Kühlung notwendige Kühlwasser läuft. Am Induktor selbst wird eine Wechselspannung angelegt, die Wirbelströme induzieren und somit das Werkstück intensiv erhitzen.
Die Tiefe der Induktion ist abhängig von der Frequenz der Wechselspannung. Bei hochfrequenten Spannungen ist die Eindringtiefe und daraus resultierend auch die Härtetiefe geringer. Dieses Beispiel zeigt die mögliche Präzision, die mit diesem Verfahren möglich ist. Wenn Sie als Werkzeughersteller hohe Qualitätsangaben von Kunden erfüllen müssen, sollten Sie bei der Qualität Ihrer Werkzeuge nichts dem Zufall überlassen.
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