Rückkühlanlagen für induktive Härteanlagen dienen dazu, überschüssige Prozessenergie beim Härten abzugewinnen. Beim Härten entsteht durch die Erwärmung des Werkstücks viel Wärme, die ab einem bestimmten Punkt im industriellen Prozess technisch nicht mehr genutzt werden kann.
Eine Rückkühlanlage entzieht z. B. durch Wärmetausch die Wärme und gibt sie an die Umgebung ab. Eine Rückkühlanlage ist ein wichtiger Baustein, der bei der Kühlung eines Fertigungsprozesses wie dem Härten notwendig ist.
Dabei haben sich, je nach Kundenwunsch und nach den Prozessvorgaben, unterschiedliche Bauformen etabliert. Rückkühlanlagen kommen in der Industrie sehr häufig vor, beispielsweise wenn das zu kühlende Werkstück sich nicht als Wärmeträger eignet oder wenn die Rückkühlanlage selbst nicht mit dem für den Prozess notwendigen Kühlmedium in Kontakt kommen darf. Beispielsweise, wenn es chemisch betrachtet zu aggressiv ist und einen hohen Verschleiß oder Beschädigungen an der Anlage verursachen könnte.